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Damen- und Herrendüfte sowie Körperpflegeprodukte sind besonders beliebte Weihnachtspräsente. Jeder vierte Verbraucher gibt an, Parfums unter den Baum zu legen. Das hat eine repräsentative Untersuchung vom VKE-Kosmetikverband und TNS Deutschland ergeben.

Auch Geschenksets und Parfümeriegutscheine stehen für jeden Fünften in der Gunst der Schenkenden weit oben. Nahezu zehn Prozent verwöhnen ihre Liebsten mit einem Gutschein für eine Kosmetikbehandlung. 32 Prozent der Befragten geben an, dass sie bei Düften & Co. immer das richtige Präsent für Männer und Frauen finden. Für 15 Prozent sind Beautyprodukte sogar das perfekte Geschenk.

"Kosmetikprodukte strahlen Wertigkeit aus und sind dennoch erschwinglich – eben der kleine, individuelle Luxus. Düfte sind etwas Persönliches, … und kostbare Flacons in limitierten Editionen werden zudem immer mehr zu Sammlerobjekten", erläutert VKE-Geschäftsführer Martin Ruppmann.

Eine aktuelle Umfrage des VKE unter seinen Mitgliedern deutet auf eine zufriedenstellende Lage in der Kosmetikbranche hin. Rund 68 Prozent der Unternehmen des selektiven Kosmetikvertriebs verzeichneten in den ersten drei Quartalen 2014 im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2013 eine positive Umsatzentwicklung, wenn auch in bescheidenem Umfang. Bei weiteren 18 Prozent liefen die Geschäfte immerhin auf Vorjahresniveau.

32 Prozent der VKE-Mitgliedsfirmen glauben, dass der private Konsum 2014 im 4. Quartal nochmals steigt, 59 Prozent erwarten eine Seitwärtsbewegung.

Große Hoffnungen setzt die Kosmetikindustrie daher in die letzten Wochen des Jahres. 41 Prozent der Unternehmen rechnen für das Weihnachtsgeschäft mit steigenden Umsätzen. 50 Prozent erwarten, dass die Umsätze bei der so genannten dekorativen Kosmetik und Düften sich "gut" bis "sehr gut" entwickeln. 41 Prozent der Unternehmen gehen von einem Umsatzplus im Bereich der pflegenden Kosmetik aus.

Für 2015 prognostizieren rund 32 Prozent der befragten Verbandsmitglieder ein erneut moderates Umsatzwachstum in der Branche. Rund 59 Prozent hoffen auf gleichbleibend gute Geschäfte. "Die Stimmung in der Branche ist momentan verhalten positiv. Auf 2015 blicken die Unternehmen aufgrund der Turbulenzen und Veränderungsprozesse bei wichtigen Handelspartnern, aber auch wegen einer weiterhin angespannten geopolitischen Lage, mit spürbarer Zurückhaltung", fasst Martin Ruppmann zusammen.

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